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Bildnummer: P4260069 |
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Die Entstehung der evangelischen StadtkircheAls die evangelische Stadtkirche gebaut werden sollte, waren die "Protestanten" in Süddeutschland noch immer ein wenig in der Minderheit. Immerhin waren sie jedoch schon so viele, dass sie im Stadtrat nicht ignoriert werden konnten, und ihr Ansinnen, eine eigene Kirche zu erhalten, konnte man nicht völlig verhindern. Allerdings war es irgendwie auch klar, dass man eigentlich ein bissel wenig Lust hatte auf die "Evangelen" und ihre Kirch. So verfiel man darauf, einen Deal abzuwickeln. Teile der alten Stadtmauer standen örtlichen Bauvorhaben im Weg, und sie abzuräumen, wäre teuer und aufwändig gewesen. Den "lutherischen" wurde also erlaubt, in Gottesnamen ihren Ketzerbunker (<- wir nehmen mal an, so ähnlich dachten die katholischen Stadtväter) zu bauen, aber unter der Bedingung, dass sie die Steine für diesen Kirche nur von der alten Stadtmauer nehmen dürften. So wurde die alte Stadtmauer erst zu einem Steinbruch und dann zu einem Gotteshaus. |
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